Die zusammenhängende Bebauung des Raums Solothurn verflechtet sich durch Ein- und Ausstülpungen eng mit dem angrenzenden Landschaftsraum.
RAUMSOLOTHURN, 2017
Der Raum Solothurn, seine Landschaft, Topografie, Landschaftsräume, Verkehrsachsen und Besiedlungsorte mit seinen verschiedenartigsten Einblicken und Aussichten ist unser Forschungsfeld. Dieses wollen wir weiter kennen lernen, erforschen und ausloten.
RAUMSOLOTHURN, 2016
Die regelmässig wiederkehrenden Überschwemmungen der Dünnern
stellten die erste Raumplanung des Gäus dar. DiesesPrinzip wird als
Metapher für die Planung verwendet. Der "See" wird als Freiraum
erfahrbar gemacht. Dazu wird der Siedlungsraum durch einen starken Rand
vom Freiraum getrennt. Auf den "Halbinseln" und am Hang werden die
empfindlichen Nutzungen situiert. Die "Inseln" werden nahe der
Verkehrsträgerplaziert und beinhalten die unempfindlichen Nutzungen. Um
die Synergie zu nutzen werden kleine Industriezonen zugunsten zweier
grossen Gebiete aufgehoben. Der zusammenhängende Freiraum, welcher als
gleichberechtigter Bestandteil der Landschaft verstanden wird, schafft
eine räumliche Trennung zwischen den beiden Nutzungen und Massstäben.
Auftraggeber | | SIA Sektion Solothurn |
Projektverfasser | | Stefan Rudolf |
Projektbegleitung
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Termine | | 1993 |
Die Studie wurde unterstützt durch: den Heimatschutz Solothurn, das Raumplanungsamt Solothurn und die Wirtschaftsförderung Solothurn
Lebensraum Gäu, Bezirk Gäu, 1993